Die Bullachmühle und das Kloster

Klostermühle

Die Bullachmühle wird erstmals 1321 urkundlich erwähnt, als sie aus dem Besitz der Herren von Gegenpoint in den des Klosters Fürstenfeld für 40 Pfund Pfennig übergeht. Damit ist sie eine der drei Mühlen am Ort, die das Kloster entlang des Amperlaufs betreibt. Der Name „Bullach“ stammt vermutlich von den Buchen, die damals das Amperufer säumen. Die Mühlen dienen neben der Bedarfsdeckung für Mehl auch als lukrative Einnahmequelle: „Mussten sie doch wegen der ihnen anhaftenden Eigenschaft einer öffentlich-rechtlichen Anstalt von sämtlichen Insassen eines Dorfes ohne Unterschied der grundherrlichen Zugehörigkeit beschickt werden.“
1364 verkauft das Kloster die Mühle an Albrecht den Beckh.

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